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Okami
20. April 2007

Endlich ist es soweit! Eines der letzten großen Spiele für die PS2 erscheint mit "nur" einem knappen Jahr Verspätung in Europa. Hurra! Bereits in der japanischen und amerikanischen Fachpresse wurde "Okami" mit einer Vielzahl von Auszeichnungen bedacht und selbst die europäische Journallie lobte das Spiel in ihren Previews bis in den Himmel. Aber ob die ganze Lobhudelei auch wirklich gerechtfertigt ist, erfahrt nur bei uns - in unserem ausführlichen und knallharten Review. In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen.

Bezaubernde Story

Die Geschichte von "Okami" ist in einer längst vergangenen Epoche angesiedelt. Einer Zeit in der Magie und Götter nicht nur in Legenden vorzufinden waren. Eher im Gegenteil, oftmals gehörten sie zum Alltag der Menschen dazu. Wie auch der böse Dämon Orochi, der in Form eines riesigen Lindwurms erschienen ist, das Licht der Sonne verschlang und das alte Japan in tiefe Dunkelheit stürzte. Kein Sonnenstrahl erreicht mehr die Erde und die verbliebenen Bewohner leben in ständiger Angst und Schrecken. Deshalb opfert das Dorf Kamiki jedes Jahr eine Jungfrau, um so den Zorn des Dämons zu besänftigen. In dieses Jahr soll Nami, die Geliebte des Schwertkämpfers Nagi, Orochi zum Fraß vorgeworfen werden. Um Nami vor diesem grausigen Schicksal zu bewahren, macht sich Nagi auf, Orochi in seiner Mondhöhle zu töten. Obwohl Nagi mit allen Mitteln erbittert kämpft, gelingt es ihm nicht, Orochi zu besiegen. Erst als die weiße Wölfin Shiranui eingreift, wendet sich das Blatt zugunsten des Helden. Mit vereinten Kräften können die Beiden schließlich den gewaltigen Dämon zur Strecke bringen. Shiranui wurde jedoch während des Kampfes von Orochi vergiftet und stirbt kurze Zeit später. Zum Dank an ihre Hilfe errichten die Dorfbewohner einen Schrein und legen Nagis Schwert namens Tsukujomi in die Mondhöhle. Alles scheint gut zu werden, doch auf den Tag genau - 100 Jahre später – entfesselt sich Orochi`s Macht erneut und wieder versinkt das Land in Dunkelheit. Schnell wird klar warum, denn das heilige Schwert wurde aus der Mondhöhle gestohlen! Wer soll das Land nun retten? Nagi weilt schon lange nicht mehr unter den Lebenden und so bittet der Baumgeist Sakuja die Mutter alles Seins um Hilfe. Diese wiederum erweckt die tapfere Wölfin zu erneutem Leben, damit sie das Land noch einmal vor dem Untergang retten kann. An dieser Stelle übernimmt nun der Spieler die Kontrolle über die Wölfin Amaterasu, die den gleichen Namen teilt, wie die Mutter alles Seins. Das epische Abenteuer kann beginnen...

Traumhaft inszeniert

Zu Beginn des Abenteuers sollte man sich mit den grundlegenden Spielelementen und der Steuerung vertraut machen. Mag gerade die Steuerung anfangs noch recht einfach erscheinen, so legt sie im Laufe des Spiels deutlich an Komplexität zu. Zunächst durchläuft man aber eine Art Tutorial, welches gut in das Spiel integriert wurde. Dabei werden die einzelnen Spielelemente und die Tastenbelegung von einer kleinen Laus namens Issun erklärt. Er wird Amaterasu über das Spiel hinweg begleiten und immer wieder mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es um das Lösen von kniffeligen Passagen geht. Hinsichtlich des Spielaufbaus ist "Okami" nämlich ein typisches Action-Adventure, welches stellenweise stark an "Zelda" (Nintendo) erinnert. Oft muss man für verschiedene Dorfbewohner kleinere Aufträge erfüllen, um nützliche Hinweise zum Weiterkommen oder Items zu erhalten. Das sind in der Regel Botengänge, aber auch umfangreichere Aufgaben, wie beispielsweise das Licht in einen bestimmten Bereich zurück bringen. Die Side-Quests kann man jedoch auch weglassen, da sie keine Vorraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Spieles darstellen. Die Haupthandlung von "Okami" umfasst trotzdem noch knappe 30 Stunden, inklusive aller Nebenquests benötigt ein versierter Spieler sogar gute 50 Stunden. Ein mehr als ordentlicher Umfang für ein Spiel, dass im Action-Adventure Genre angesiedelt ist. Rennt man allerdings mit geschlossenen Augen durch die Levels, werden viele Geheimnisse und Fähigkeiten verborgen bleiben. Gott sei dank trifft das aber nicht auf die primäre Fertigkeit von Amaterasu zu - die Pinseltechnik. Was das ist, fragt ihr? Der Wölfin wurde die göttliche Macht verliehen, mithilfe eines Pinsels die Welt zu verändern. Zu Beginn sind diese Möglichkeiten natürlich noch stark eingeschränkt: Lediglich zwei dieser Techniken stehen zur Auswahl. Während des gesamten Abenteuers trifft Amaterasu aber immer wieder auf Götter, die ihr weitere Fertigkeiten verleihen. Doch dazu muss sie erst einmal ihre gesamte Kraft wiedererlangen.

Ich mal mir einen Wolf

Was mit dem Pinsel alles möglich ist, entdeckt man ziemlich schnell. Zum Beispiel trifft man gleich zu Beginn auf eine alte Bäuerin, deren Pflanzen nach mehr Sonne verlangen. Um ihr zu helfen, hält man nun die R2-Taste gedrückt und gelangt dadurch in den Pinselmodus. Jetzt zeichnet man einfach einen kleinen Kreis in den Himmel und schon sendet die Sonne wieder ihre hellen, warmen Strahlen in Richtung Erde. Wird statt einem Kreis dagegen eine kleine Sichel gemalt, erleuchtet der Mond im Dunkeln den Horizont. Auch die Umwelt kann Amaterasu dadurch manipulieren: Per gezieltem Pinselstrich können Bäume gefällt, Blumen gepflückt oder Objekte zerstört werden. Allerdings ist die Natur nicht zum Zerstören da. Eher das Gegenteil ist der Fall, denn der Baumgeist Sakuja gibt euch sogar ausdrücklich den Auftrag, die Wächtersprösslinge wieder zu neuem Leben zu erwecken. Hat Amaterasu die Aufgabe erfolgreich erfüllt, kann sie nun ganze, von der Dunkelheit vernichtete, Landstriche wieder beleben. Wo vorher nicht ein Grashalm wuchs, erblühen plötzlich weite Blumenmeere und das Leben kehrt in Windeseile zurück. Insgesamt gibt es im Spiel dreizehn Götter, von denen man solche Pinseltechniken erlernen kann. Diese Maltechniken stellen ein wichtiges Element im Spiel dar, da Amaterasu ohne sie das Abenteuer nicht bestreiten könnte. Beispiel gefällig? Eine Pinseltechnik ermöglicht es der Wölfin einen reißenden Fluss zu überqueren. Dazu malt man einfach eine Fläche über dem Gewässer aus und voilá schon gibt es eine Brücke. Auch Kämpfe werden mithilfe des Pinsels bestritten. Taucht ein Feind auf, wechselt das Spielgeschehen, ähnlich wie in einem Rollenspiel, in den Kampfmodus. Nun muss der Gegner zunächst solange geschwächt werden, bis man ihn mit einem gezielten Pinselhieb, im wahrsten Sinne des Wortes, einen Strich durch die Rechnung machen kann und ins Jenseits befördert. Oftmals lassen zudem besiegte Feinde, quasi als eine Art Belohnung, verschiedene Gegenstände zurück, die alle eingesammelt werden können. Einige der Items können dann zum Erneuern der Lebensenergie, oder zum Aufwerten diverser Fähigkeiten eingesetzt werden. Andere wiederum dienen dazu, durch Verkauf an einen Händler, Profit zu machen. Aber auch ohne Schätze kann man beim Händler unterschiedliche Sachen kaufen. So lassen sich unter anderem Futtersäcke erwerben, mit denen man andere Tiere füttern kann. Natürlich ist diese Möglichkeit nicht unnütz, denn dadurch erhält die Wölfin Glückspunkte, mit denen sich ihre göttlichen Attribute verbessern lassen. Glückspunkte erhält man allerdings auch an anderen Punkten im Spiel. Zum Beispiel wenn bestimmte Aufträge erledigt wurden oder die Natur die Dunkelheit vertrieben hat.

Durchdachtes Spieldesign

"Okami" wartet mit allerhand neuen Ideen / Spielelementen auf und fesselt den Spieler mit seiner spannenden Geschichte bis zum letzten Pinselstrich. Zu bemängeln gibt es eigentlich nur recht wenig. Die Steuerung ist den Entwicklern überaus gut gelungen und verhält sich nur in manchen, hektischen Situationen etwas kniffelig. Per Druck auf die Start-Taste gelangt der Spieler ins Fächermenü, in dem man übersichtlich gestaltet, all seine gesammelten Gegenstände wieder findet. Man merkt deutlich, dass die Entwickler sich Gedanken gemacht haben, dass der Spieler weniger mit der Menüführung zu kämpfen hat, als mit den Gegnern im Spiel. Denn trotz der gewaltigen Menge an Optionen ist weder die Steuerung noch das Menü unübersichtlich geraten und stellt den Spieler vor keinerlei Probleme. Was hingegen durchaus ein wenig stört, ist die oft dezent ungenaue Aufgabenstellung. Amaterasu`s kleiner Begleiter plappert zwar nahezu pausenlos, wenn es um das Erklären von Funktionen, oder um das Lösen von Rätseln geht, nur bei der eigentlichen Aufgabenstellung lässt das Spiel einen oft im Regen stehen. So weiß man manchmal gar nicht, was die Dorfbewohner nun von der Wölfin überhaupt wollen. Es wird dann lediglich vage angedeutet, wie man die Menschen glücklich machen, oder die Aufgabe absolvieren kann. Die daraus resultierende Sucherei kann schon ein nervig werden, zumal ein ordentliches Quest-Log fehlt. Ansonsten ist der Schwierigkeitsgrad des Spiels allerdings relativ niedrig gehalten. Manchmal ist "Okami" sogar zu leicht, denn die kniffeligen Rätsel werden viel zu oft von der geschwätzigen Laus entschärft. Davon abgesehen, ist die Lernkurve jedoch äußerst konstant und steigt während des Spiels langsam an.

Wie ein Märchenbuch

Der Grafikstil von "Okami" dürfte nicht jedermanns Sache sein. Die Vorliebe der Clover Studios für Cel-Shading wird hier nämlich noch einmal besonders deutlich. Hatten die Japaner bereits mit "Viewtiful Joe" gezeigt, was mit diesem Stil möglich ist, haben die Entwickler das Grafikdesign bei ihrem neusten Meisterwerk noch einmal perfektioniert. "Okami" und Cel-Shading, das harmoniert besser als Ostern und Eier, als Winter und Schnee und als Schweini und Poldi. Ihr könnt euch das wie folgt vorstellen: Anfangs sieht das Game aus wie ein Malbuch, zunächst trist und langweilig wartet es nur darauf, mit Farbe und Leben gefüllt zu werden. Die Umgebungen sehen dann einfach bezaubernd aus und beeindrucken mit großer Interaktivität und opulenten Effekten beim Einsatz bestimmter Pinseltechniken. Die Entwickler sind damit zwar ein ziemlich großes Risiko eingegangen, denn gerade in westlichen Gefilden dürfte der ungewöhnliche Grafikstil für manches Kopfschütteln sorgen, aber letztendlich begeistert das Konzept vollauf und niemand sollte deshalb vor diesem großartigen Spiel zurückschrecken! Was sich die Entwickler allerdings beim Sound gedacht haben, bleibt mir bis heute ein Rätsel. Denn anstatt das traumhafte Abenteuer mit einer genialen Sprachausgabe zu versehen, gibt es nur unverständliches Gemurmel und Untertitel. So kann man sich nicht zurück lehnen und die Bilder genießen, sondern muss sich durch Unmengen an Text lesen. Gerade der fast halbstündige Vorspann gerät so zu einer äußerst langatmigen Angelegenheit. Das ständige Gemurmel klingt zudem ewig gleich und stellt den Spieler schon nach kurzer Zeit auf eine schwere Geduldsprobe. Richtige Sprachausgabe, vorzugsweise in Deutsch, hätte den Titel definitiv aufgewertet. Der Soundtrack überzeugt dagegen durch langsame, wunderschöne Klänge, die die Geschichte hervorragend untermalen. Aber auch hier ist der Mix nicht immer ganz gelungen und an manchen Stellen wirkt die Musik zu kräftig und unnötig aufdringlich. Wenn man so will, ist der Sound eine der großen Schwachstellen des Spieles und verhindert auch, dass "Okami" eine glatte 10er Wertung abräumen kann.

FAZIT:

"Okami" zählt neben "God of War 2" und "Final Fantasy 12" definitiv zu den letzten Highlights der PS2-Ära. Die Entwickler haben es geschafft, dem Spieler ein Erlebnis zu bieten, das von der ersten bis zur letzten Minute fesseln kann. Allerdings nicht immer perfekt, denn in bestimmten Bereichen habe ich mir persönlich etwas "mehr" erhofft. Warum nur, mutet man dem Spieler zum Beispiel dieses unglaublich nervige Fantasiegemurmel zu? Auch die Storyentwicklung konnte mich nicht komplett in ihren Bann ziehen, da die häufige Sucherei oftmals in einem etwas zähen Spielablauf endete. Ein wenig mehr Feinschliff hätte c auf diesen beiden Gebieten also durchaus gut getan. Trotzdem sollten sich Adventure-Fans dieses Spiel nicht entgehen lassen. Hinter dem typisch japanischen Design steckt nämlich ein wirklich bezauberndes Action-Adventure mit vielen neuen Spielelementen, einer großen Interaktivität und riesigem Spielumfang. Zu guter letzt noch ein kleiner Tipp von mir: Nehmt am besten zwei Wochen Urlaub, schließt die Tür ab und taucht in "Okami" ein. Dann werdet auch ihr eine gute Zeit mit dem Capcom Titel haben - versprochen!

[Review verfasst von Redzora]

Pluspunkte:

  • Wunderschöne Grafik
  • Coole Pinseltechniken
  • Riesiger Spielumfang

Minuspunkte:

  • Nervige "Sprachausgabe"
  • Etwas zu leicht
  • Oft unklare Aufgabenstellungen

Jusiticer meint:

Sehnsüchtig habe ich auf "Okami" gewartet und ich wurde auch nicht enttäuscht. Spielerisch haben sich die Entwickler stark an die gängigen Elemente von Action-Adventures gehalten, so dass auch mir pausenlos Parallelen zum letzten „Zelda“ aufgefallen sind. Doch das ist keineswegs ein Kritikpunkt, denn diese Elemente bilden ein rundum gelungenes Ensemble. Dass man "Okami" dabei jedoch mit keinem anderen Spiel gleichsetzen kann, ist dem Element der Pinseltechniken zu verdanken. Zugegeben, mir stehen damit zwar nicht mehr Möglichkeiten zur Verfügung als in anderen Spielen, insbesondere einem Zelda, jedoch obliegt mir hier die Entscheidung über die Aktionen. Eine Controllerbelegung, die mir die passende Aktion vor dem jeweiligen Hindernis auf die Aktionstaste legt, brauche ich hier nicht zu suchen und das ist auch gut so. So lässt sich die Vielzahl der Pinseltechniken nach Belieben in Kämpfen einsetzen oder ich kann für mich ausprobieren, welche Technik was in meiner Umwelt bewirkt. Hin und wieder misslingt dabei schon mal die eine oder andere Pinseltechnik, doch durch das Pausieren steht einem alle Zeit der Welt zur Verfügung, um in aller Ruhe die ansonsten recht einfachen Pinseltechniken zu verinnerlichen. Übrigens, dass es bei einfachen Techniken, wie „Erblühen“ auf Dauer nicht langweilig wird, haben wir einem exzellenten Effektfeuerwerk zu verdanken. Die erblühenden Kirschbäume lassen mir auch noch beim 300sten Mal die Kinnlade herunterklappen. Man kann in diesen Momenten fast nicht glauben, dass man in Okami konsequent auf eine Cel-Shading Grafik gesetzt hat, so bombastisch kommen die Effekte daher. Absoluter Kritikpunkt ist jedoch in meinen Augen die Storyumsetzung. Spricht man auf dem Backcover noch vollmundig von einer epischen Geschichte, mag das vielleicht in Hinsicht auf die gesamte Story zutreffen, aber in den vielen Dialogen habe ich einfach eine gewisse „Ernsthaftigkeit“ vermisst. Nur allzu oft wollen diese witzig sein, driften allerdings immer wieder ins Kitschige ab. Beides bekommt den Dialogen genauso wenig, wie die fehlende Sprachausgabe. Alles in allem bietet "Okami" trotzdem ein Spielerlebnis, das nicht nur auf einen ganz eigenwilligen Grafikstil setzt, sondern zudem ein mehr als nur solides Gameplay bietet. Schade nur, dass die Dialoge den davon ausgehenden Zauber, oftmals zerstören.



Infos zum Spiel
NameOkami
SystemPlayStation 2
PublisherCapcom
EntwicklerClover Studio
GenreAction-Adventure
USKab 12 Jahren
Preis44,99 €
PlatinumNein
Release
 09.02.2007
 19.09.2007
 20.04.2006
Spielerzahl1
SpracheNicht vorhanden
TexteDeutsch
Englisch
MehrspielermodusNein
Online spielbarNein
Online FunktionenNein
60HzJa
Vollbild 50HzNein
PAL BalkenJa
Speicherbedarf170 KB
Progressive ScanNein
Dolby ProLogic IIJa
EyeToyNein
HeadsetNein
Mehr...

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Screenshot Galerie
Okami
Gameplay
9.0
Atmosphäre
10.0
Grafik
9.0
Sound
7.0
Singleplayer
9.0

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