Die 11 bit Studios haben bekannt gegeben, Indika am 8. Mai für die PS5 erscheint. Indika wird vom Studio Odd Meter entwickelt und stürzt seine Spieler in eine mehrdeutige, irreführende und zum Nachdenken anregende Geschichte über Glauben und den Glauben an sich selbst.
Indika schafft eine nahtlose Verbindung zwischen Narrative, Umgebungsrätseln sowie Platforming-Elementen und spricht dabei Themen an, die sonst in Videospielen nur selten behandelt werden. Hat Indika als scheinbar unkonventionelle Nonne die Macht, in Gottes Plan einzugreifen? Oder wird sich alles so entwickeln wie vorherbestimmt, sodass jeglichen Bemühungen ihrerseits vergebene Liebesmüh sind?
Und dann ist da noch Ilya. Er steckt bis zum Hals in Sünde, aber behauptet, Gott hätte zu ihm gesprochen. Und was noch wichtiger ist, was ist mit dieser anderen teuflischen Gestalt, die ständig über Indikas Schulter schaut, für Unannehmlichkeiten sorgt und ihr lästige Gedanken einpflanzt, die zum Nachdenken über Fragen anregen, die besser unbeantwortet gelassen werden sollten? Ob leidenschaftliche Gebete ihr dabei helfen können, dem Wahnsinn zu entkommen?
Im Kern ist Indika ein Third-Person-Adventure, das Erkundigung mit Umgebungsrätseln und einem Hauch Platforming vermischt. Jedoch sind die Themen Sünde, Trauer und moralische Dilemmata tief in Indika`s Geschichte verankert, sodass das Spiel über traditionelles Gaming hinausgeht und eher einem Arthouse-Film ähnelt, der gesellschaftliche Normen hinterfragt, statt nur oberflächliches Entertainment zu liefern.
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